"Geht nicht, schaff' ich nicht, klappt nicht - der innere Kritiker hält uns von so mancher Veränderung ab. Mitunter nimmt er uns sogar jeglichen Mut. Warum eigentlich? Und wie stellt man den ständigen Nörgler am besten ab?
Sie ist ein Miesepeter, Bedenkenträger, Besserwisser und ewiger Kritiker. Bei manchen regt sie sich nur ab und zu, andere begleitete sie mit diktatorischer Hartnäckigkeit: Die innere Stimme - nicht zu verwechseln mit dem Bauchgefühl oder der meist ganz gesunden Selbstkritik. Denn der innere Nörgler ist undifferenziert, entmutigend und vor allem mäkelig - und er ist leider auch ein Teil von uns.
Der macht uns insbesondere in der Arbeitswelt das Leben schwer. Doch mit ein bisschen Anstrengung lässt sich ganz gut damit leben. "Dieser innere Kritiker gehört zu unserer Persönlichkeit, hat die Psyche eines kleinen Kindes, das große Ängste hat und schon sehr früh in unserem Leben entstanden ist", sagt der Hamburger Psychologe und Coach Tom Diesbrock.
Diese Stimme ist nicht konstruktiv, sondern scheut das Risiko. Sie sieht uns immer im schlechtesten Licht. Und sie achtet in erster Linie auf die anderen, was sie sagen, meinen und denken könnten. "Diese Instanz ist durch Erfahrung und Sozialisierung entstanden", erklärt Diesbrock. Bei dem einen stärker als bei dem anderen. [...]"
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