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News > Interview: Interkulturelle Trainings 2.0 – mehr als Do`s & Don`ts

"War das Schlagwort „interkulturelle Kompetenz" vor einigen Jahren noch in Wirtschaftskreisen wesentlich präsenter, scheint es zunehmend in den Hintergrund zu treten. Ein Grund mag die Unklarheit der Begrifflichkeit sein. Ein anderer, dass das Modewort "Diversity" ihn verdrängt hat. Wir haben einen Experten befragt, inwiefern interkulturelle Trainings noch eine Rolle in der Personalentwicklung spielen.

Haufe Online-Redaktion: Professor Bolten, Sie sind Inhaber des Lehrstuhls „Interkulturelle Wirtschaftskommunikation“ an der Universität Jena. Inwiefern teilen Sie die Beobachtung, dass der Begriff der interkulturellen Kompetenz in der Diversity-Diskussion untergegangen ist?

Jürgen Bolten: Der Begriff der interkulturellen Kompetenz hat in der öffentlichen Diskussion deutlich an Bedeutung verloren. Wirft man beispielsweise einen Blick auf die Unternehmensleitbilder der Dax-30-Unternehmen, fällt auf, dass dieser Wert nur noch bei BASF erwähnt wird. Ein Grund ist, dass interkulturelle Kompetenz sprichwörtlich durch „Diversity“ aufgesogen worden ist. Den Ursprung dieses Bedeutungsverlustes kann man letztlich an der Einführung des Gleichbehandlungsgesetzes im Jahr 2006 festmachen, in dem sich die Unternehmen zu Diversity verpflichtet haben. Gleichbehandlung im Sinne von Vielfalt schließt ja immer auch kulturelle Aspekte mit ein [...]"

Das gesamte Interview finden Sie unter dem nachfolgenden Link:

http://www.haufe.de/personal/newsDetails?Subarea=News&newsID...


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