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Welche Klient*innen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben? Paare in der Paartherapie, die ich gemeinsam mit meiner Frau anbiete - hier insbesonders Paare, die bereit sind, ihre beziehungsmäßigen Sackgassen zu identifizieren, verlassen und neue Wege beschreiten zu wollen. Menschen, die in der Krise stecken oder die Notwendigkeit verspüren, etwas ändern zu müssen/zu wollen und dabei sich Unterstützung und Begleitung wünschen. Durch meinen persönlichen Hintergrund meiner langjährigen wirtschaftlichen Tätigkeit konnte ich auch immer wieder Menschen mit speziellen Problemstellungen hinsichtlich Arbeit und Beruf gut unterstützen. Für psychiatrische Erkrankungen arbeite ich eng mit der psychiatrischen Krankenanstalt des LKH Baden, den psychosozialen Zentren, den Fachärzten für Psychiatrie und Neurologie und der psychosomatischen Station für Kinder und Jugendliche im LKH Mödling, der Abteilung für Kinder-und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie in der Hinterbrühl zusammen. |
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Welche besonderen Fähigkeiten sind Ihrer Meinung nach in Ihrem Beruf gefordert? Analytisches Denken; Einfühlungsvermögen; Interesse, den Anderen zu verstehen und seine Lebenssituation und -geschichte begreifen zu können, das heißt: Nähe und Kontakt einzugehen; anderseits mit der nötigen Distanz Heilungsprozesse zu initiieren und Lösungen entwicklen. |
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Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen? in der Paartherapie: mit meiner Frau, der Psychotherapeutin Doris Strobl in der Arbeit mit Familien: mit Psychotherapeuten oder anderen Fachleuten bei psychiatrischen Krankheitsbildern: mit Fachärzten und Sozialarbeitern |