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CoachesLeopold Ursula



Interview von Ursula Leopold

F: Was hat Sie bewogen, gerade Ihren Beruf zu ergreifen?

Ich habe mich entschlossen, meinen zweiten Bildungsweg einzuschlagen und ein Diplom als Lerncoach zu machen, nachdem ich aus eigener Erfahrung mit meinem Sohn gesehen habe, wie viele Kinder und Jugendliche Unterstützung beim Lernen brauchen bzw. brauchen würden. Mein Sohn ist mittlerweile 17 Jahre alt, er hat seine Schullaufbahn positiv abgeschlossen und macht jetzt eine Lehre.
Seine gesamte Schulzeit habe ich ihn begleitet und intuitiv mit ihm gearbeitet, damit er den Unterrichtsstoff auf eine andere Weise lernt, begreifbar gemacht oder eine eigene Strategie entworfen. Es war nicht leicht, ihn immer wieder zu motivieren und ihm versichern, dass er es schaffen kann.
Es ging um Lerntechniken, Konzentrationsübungen, Unterstützung bei Legasthenie und Dyskalkulie, die Zusammenarbeit mit den Lehrern und schwierigste Herausforderung: mein eigenes Kind immer wieder anzutreiben und nicht aufzugeben.
Nachdem ich aufgrund einer Recherche herausgefunden habe, dass es einen Kurs zum Dipl. Lerncoach gibt, habe ich nicht lange überlegt, und diesen absolviert. Ich freue mich darauf, andere Kinder und Jugendliche zu unterstützen und ihnen einen Weg ins Erwachsenenalter zu zeigen.


F: Welche besonderen Fähigkeiten sind Ihrer Meinung nach in Ihrem Beruf gefordert?

Geduld, Offenheit und Toleranz, Kreativität und Empathie
Die Fähigkeit andere Menschen zu motivieren und an sich zu glauben.


F: Weshalb haben Sie sich gerade für Ihre Arbeitsschwerpunkte entschieden?

Wie ich schon bei Punkt 1 beschrieben habe, war das die persönliche Erfahrung.

F: Was erachten Sie als Ihren bisher größten beruflichen Erfolg?

Die Freude, wenn Kinder ihr Ziel erreichen, die Schule trotz aller Schwierigkeiten, die sie haben, positiv abzuschließen.
Es ist auch ein Erfolg, wenn Kinder wieder selbstbewußter werden und an sich glauben. Schritt für Schritt.


F: Wodurch glauben Sie, könnten die Menschen vermehrt für Ihre Dienstleistungen interessiert werden?

Über positive Meldungen bereits erfolgreicher Kinder
Einträge und Beiträge in Medien


F: Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen?

Das ist in Arbeit.

F: Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)?

Ja, ich biete auch Seminare an wie z.B. Sommerkurse für Kinder und Jugendliche
'5 Sinne entdecken die Welt'
Über neue Seminare und Kurse werde ich auf meiner website informieren.
www.leo-lerncoach.at


F: Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen?

Mein Ziel ist es, Kinder und Jugendlichen zu unterstützen, die Lernschwierigkeiten haben aus welchen Gründen auch immer, dies zu analysieren und eine Strategie entwickeln. Das kann durch Aufzeigen einer neuen Lerntechnik sein, oder Unterstützung bei Legasthenie und Dyskalkulie sein oder auch eine Teilleistungsschwäche schwächen bzw. Stärke zu stärken.

F: Was bedeutet für Sie Glück?

Glück sind für mich die kleinen Dinge, die man nicht für Geld kaufen kann.
Momente der Liebe, der Freude und Freude, die man anderen machen kann.


F: Wenn Sie die berühmte "Gute Fee" nach drei Wünschen fragen würde, welche würden Sie äußern?

Gesundheit für meine ganze Familie (wenn das 1 Wunsch ist :-)
ein glückliches Leben
1 Wunsch frei


F: Welche drei Gegenstände würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen?

Wasserflasche
Decke
Messer


F: Was ist Ihr Lebensmotto?

Nicht nur darüber reden, sondern einfach TUN!

Fach-Interview von Ursula Leopold

F: Was ist Coaching?

Die Kinder und Jugendlichen sollen einen eigenen Weg finden, um die Schwierigkeiten zu meistern. Es wird keine Lösung für ein Problem vom Coach gegeben, sondern er führt zur Problemlösung.

F: Was ist Training?

Beim Training erfährt das Kind eine Weiterentwicklung, eine Schulung seiner momentanen Schwächen. Es werden Reize verarbeitet und auf allen Sinneskanälen gearbeitet.

F: Wie unterscheidet sich Coaching von Beratung und von Training?

Der Coach hilft bei der Entwicklung eigener Lösungen und Wege.

Der Berater, wie schon der Name sagt, berät oder hilft bei Überlegungen, weist auf Informationen hin oder will zu bestimmten Handlungen bewegen.



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