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CoachesGächter Silvia



Interview von Silvia Gächter

F: Was hat Sie bewogen, gerade Ihren Beruf zu ergreifen?

Das war nicht geplant - es hat sich ergeben. Nach der mehrjährigen Aufarbeitung meiner eigenen traumatischen Kindheitserfahrungen bin ich in die 'Ausbildung zur Dipl. Sexualberaterin' geführt worden, wo ich meine Selbsterfahrung noch mit Fachwissen erweitern durfte. Weitere Ausbildungen waren die Folge. Nun sehe ich die Lebensberatung nicht als Beruf - sondern als Berufung.

F: Welche besonderen Fähigkeiten sind Ihrer Meinung nach in Ihrem Beruf gefordert?

Welche Fähigkeiten gefordert bzw. gewünscht sind möge jeder selbst entscheiden. Meine besonderen Fähigkeiten sind Einfühlungsvermögen, heilende Hände und Energien spüren, was zu schnellen Lösungsmöglichkeiten führt.

Wichtig für mich ist auch, dass die Klientin/der Klient - um sich öffnen zu können - ein besonderes Vertrauen zur Beraterin/zum Berater hat. Deshalb biete ich ein kostenfreies Kennenlern-Gespräch an, um meine Vertrauenswürdigkeit zu 'testen' - ob wir 'miteinander können'.


F: Weshalb haben Sie sich gerade für Ihre Arbeitsschwerpunkte entschieden?

Da bedarf es keiner Entscheidung - das sind die eigenen Selbsterfahrungsthemen und das Wissen: Jedes auftauchende Problem ist eine Auf-Gabe. Jede noch so schwierige Aufgabe ist dazu da, um gelöst zu werden, und immer mehr herauszufinden, wer oder was ich in Wirklichkeit bin. Wie das Schälen einer Zwiebel - Schicht für Schicht komme ich näher an die Wirklichkeit ran, bis NICHTS mehr übrigbleibt und ALLES gesehen wird.

F: Was erachten Sie als Ihren bisher größten beruflichen Erfolg?

Ich freue mich über jede Spontanheilung, die geschehen darf.

Wie zum Beispiel ein Mann, der mit 'großem Stein auf der Brust' (Herzschmerz) um eine Energiebehandlung bat, und am nächsten Tag ganz verwundert anrief, dass der Stein weg sei. Eine Woche später rief er nochmal an um zu berichten, dass ihm das Rauchen nicht mehr 'schmeckt'. Dabei war das Rauchen bei der Energiebehandlung gar nicht angesprochen worden.

Also wenn Sie zu mir kommen: ACHTUNG! Es könnte auch was geheilt werden, das sie gar nicht heilen wollen ;-)


F: Wodurch glauben Sie, könnten die Menschen vermehrt für Ihre Dienstleistungen interessiert werden?

Jene Menschen, die mich 'zufällig' finden und sich durch meine Worte 'angesprochen' fühlen, sind bei mir richtig.

F: Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen?

nein

F: Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)?

Im Moment ist das Zwiegesprächs-Seminar sehr beliebt. Das ist für Paare, die immer wieder mal aneinander vorbeireden, und nicht verstehen können, wie der andere Partner denkt, und vor allem warum er so denkt.

Das Motto des Zwiegesprächs lautet: 'Jeder entwickelt sich selbst und hilft dadurch dem anderen, sich selbst zu entwickeln'.

Rechthaberei, Schuldzuweisungen und immer lauter werdende Diskussionen haben in dieser Kommunikationsform keine Energie mehr. Es macht Spaß 'Miteinander Reden' zu lernen.


F: Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen?

Der Weg ist das Ziel. Es bedarf keiner Karriereleiter hochzuklettern. Es ist alles bereits da.

Und wenn ich genau hinschaue, gibt es in Wirklichkeit nicht mal einen Weg. Es gibt immer nur das Hier und Jetzt.

Wenn die Blumen am Wegesrand gesehen werden, ist kein Bedarf mehr da, sie zu pflücken und mit nach Hause zu nehmen.


F: Was bedeutet für Sie Glück?

- die Blumen am Wegesrand sehen
- den Schmetterling beobachten
- die Lasagne genießen
- den Wald- und Wiesenduft riechen
- das Kind im Arm halten
- den inneren Frieden spüren
- in meinem warmen, gemütlichen, kuscheligen Bett einschlafen
- frei sein von Ängsten und Sorgen
- Dankbarkeit spüren für das Da-Sein
- Tanzen
- Singen und Gitarre spielen
- das Lachen und Weinen der Menschen fühlen (das Leben fühlen)
- wunschfrei sein (beobachten, was so alles von selbst kommt und geht)
- die Sternschnuppe bewundern
- den Regenbogen bestaunen
- einem geliebten Menschen in die Augen schauen
- eine Vollmondwanderung zum Moorsee in Sulzberg
- aus den Wolken Herzchen, Tiere und Figuren zaubern
- einen Sonnenaufgang auf einem Berg erleben
- einen Sonnenuntergang am Bodensee genießen
- im warmen Sommerregen barfuß spazieren
- nachts im See schwimmen und schwerelos den Sternenhimmel berühren
- die silbernen Haarstränen belächeln
- das ALL-EIN-SEIN genießen
- da gibt es noch viel, viel mehr... jeden Tag neu...

Das Glück ist da - es bedarf nur des Sehens.


F: Wenn Sie die berühmte "Gute Fee" nach drei Wünschen fragen würde, welche würden Sie äußern?

Bin im Moment wunschlos. Sollte einmal ein Wunsch auftauchen, kann ich dann die 'Gute Fee' anrufen? :-)


F: Welche drei Gegenstände würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen?

- Gitarre
- Wanderschuhe
- mein kuscheliges Bett


F: Was ist Ihr Lebensmotto?

Liebe das Leben und das Leben wird dich lieben.

(war nicht immer so, dass ich mein Leben geliebt habe!! Aber jetzt weiß ich wie's geht!)


F: Welche wichtige Frage haben Sie in diesem Interview vermisst?

Was würden Sie tun, wenn Sie einen geliebten Menschen verlieren?

F: ... und wie würden Sie darauf antworten?

Ich würde ihn in meinem Herzen tragen - für immer und ewig hat er dort einen Platz.

Die Liebe kann nicht 'verloren' gehen. Und ich bin dankbar für die Zeit, die wir gemeinsam erleben durften.



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