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Welche Klient*innen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben? Menschen mit Ehe- bzw. Beziehungsproblemen; Erziehungs-,Schulproblemen mit Kindern und Jugendlichen; schweren Schicksalen (Trauma-,Trauerarbeit); Schwierigkeiten im Beruf/Berufsfindung; Loslösung von den Eltern, Loslassen der Kinder; Psychische und psychosomatische Probleme; |
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Welche Klient*innen sollten eher NICHT zu Ihnen in Psychotherapie kommen? KlientInnen, die nur Patentrezepte erwarten.... |
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Wie kamen Sie zur Psychotherapie? Ich habe Menschen kennen gelernt, die mir Vorbilder waren und sind, in der Familientherapie, NLP, Ehe- und Familienberatung und im Bereich der Systemischen Aufstellungsarbeit. |
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Was hat Sie bewogen, gerade Ihren Beruf zu ergreifen? Ich war lange in der Jugend- und Erwachsenenbildung tätig und konnte die Erfahrung machen, daß in jedem Menschen sehr viel Potenzial ist, das Leben lebenswert zu gestalten. Als Psychotherapeutin kann ich unterstützend helfen, zu Lebensformen und Möglichkeiten zu gelangen, die oft erst über Probleme und Schicksale bewußt werden. |
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Welche besonderen Fähigkeiten sind Ihrer Meinung nach in Ihrem Beruf gefordert? Mit allen Sinnen respektvoll beim Klienten, bei der Klientin, sein. Eine Atmosphäre schaffen, in der Bedürfnisse, Wünsche und Probleme angesprochen werden können und Gefühle aller Art Platz haben. Mit den therapeutischen Handwerkzeugen so umgehen, daß der Klient, die Klientin im Vordergrund bleibt. |
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Weshalb haben Sie sich gerade für Ihre Arbeitsschwerpunkte entschieden?
Es sind Themen, zu denen mich meine Geschichte durch eigene Erfahrungen und Ausbildungen führten und zu denen ich durch KlientInnen aufmerksam und betroffen wurde. |
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Was erachten Sie als Ihren bisher größten beruflichen Erfolg?
Mein Erfolg ist, daß ich den Beruf in freier Praxis ausübe, daß KlientInnen zu mir in die Therapie, in die Supervision und zu den Aufstellungswochenenden kommen und in Rückmeldungen von gelungenen Beziehungen, erreichten Zielen und Vielem mehr, berichten. |
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Wodurch glauben Sie, könnten die Menschen vermehrt für Ihre Dienstleistungen interessiert werden? Durch persönliche Weiterentwicklung erfahre ich, daß sich Menschen mit ähnlichen Themen angezogen fühlen. So entsteht ein größerer Raum für Themen von Anderen. |
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Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen? In den Therapien und sonstigen Angeboten arbeite ich alleine. In der Praxisgemeinschaft und einer Intervisionsgruppe habe ich die Möglichkeit mich mit BerufskollegInnen auszutauschen. |
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Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)? Ich biete Familienaufstellungswochenenden an, in denen auch nach Bedarf andere Formen der Systemischen Aufstellungen durchgeführt werden. In Supervisionen arbeite ich viel mit Organisationsaufstellungen. Weitere Angebote finden Sie auf der Homepage www.evafuchs.at |
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Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen? Ich habe ein Buch geschrieben, vielleicht kommt noch ein zweites. |
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Was bedeutet für Sie Glück? Glück heißt für mich, mit allen Sinnen genießen was da ist und offen sein für Neues. |
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Wenn Sie die berühmte "Gute Fee" nach drei Wünschen fragen würde, welche würden Sie äußern? 1. Zeit und Gelassenheit um künstlerisch tätig zu sein. 2. 1-2 Jahre auf einem anderen Kontinent leben. 3. Genung Geld, um ein künstlerisches oder soziales Projekt zu fördern. |
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Welche drei Gegenstände würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen? Philosophisches Buch, Schreibutensilien, Decke; |
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Was ist Ihr Lebensmotto? 'Leben und leben lassen.' Anerkennen und sich einlassen auf die eigene Lebensform und der damit verbundenen Möglichkeiten. Die Anderen sehen, wertschätzen und ihnen mit Respekt und Liebe gegenüber treten. |