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52 News gefunden


Die ÖVS ruft zu gesunder Fehlerkultur am Arbeitsplatz auf
Perfektionismus kann im Berufsumfeld negative Auswirkungen haben. Wenn Mitarbeiter*innen keine Fehler machen dürfen, erhöht das den Stresslevel und führt zu Frustration, Burnout oder innerer Kündigung. Die Österreichische Vereinigung für Supervision und Coaching (ÖVS) mahnt daher zu einer gesunden Fehlerkultur am Arbeitsplatz.

Vorgesetzte, die einen perfektionistischen Anspruch haben, üben Druck auf sich selbst und ihre Mitarbeitenden aus. Übermäßiger Druck führt bei vielen Mitarbeiter*innen zu Frustration und hat im schlechtesten Fall negative Auswirkungen auf die Gesundheit. „Wenn Menschen davor Angst haben müssen, Fehler zu machen, werden kreative Prozesse gehemmt. Das ist schlecht für die betroffenen Mitarbeitenden und schlecht für die Performance des Unternehmens“, sagt ÖVS-Geschäftsführer Gerald Käfer-Schmid. Perfektionismus muss laut ÖVS auf unterschiedlichen Ebenen betrachtet werden. Es geht um die Führungskraft, die Mitarbeitenden und die Organisation in ihrer Gesamtheit. Zu viel oder falsch verstandener Perfektionismus ist auf allen Ebenen und für alle Beteiligten schädlich.

Perfektionismus und Führungskräfte

Perfektionismus kann dazu führen, dass Führungskräfte hohe Standards für sich selbst und ihre Mitarbeiter*innen setzen. Im Optimalfall führt der gesunde Perfektionismus zu großartigen, vielleicht sogar einzigartigen Projekten. Gefährlich wird es dann, wenn der Perfektionismus übertrieben gelebt wird. Die negativen Auswirkungen können dabei weitreichend sein. Führungskräfte, die sich und andere übermäßig kritisieren, schaffen es nicht mehr, Arbeit zu schätzen und zufrieden zu sein – selbst bei herausragenden Ergebnissen.
Der Perfektionismus treibt die Ansprüche an sich selbst stetig in die Höhe. „Die Folgen sind überschrittene Deadlines, das Gefühl, nie fertig zu sein und ein ständig hohes Stressniveau. Chronischer Stress und Überlastung können schließlich ins Burnout führen“, weiß Gerald Käfer-Schmid. ...
Quelle: Presseinformation Himmelhoch PR 27. Juni 2023

Zum „Welttag für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz“ am 28. April

Die Zahl der Burnout-Betroffenen ist in den letzten Jahren – nicht zuletzt befeuert durch die Corona-Pandemie – gestiegen. Mögliche Folgen: Jobverlust, Arbeitsunfähigkeit und Depressionen. Frühe Warnsignale erkennen und präventiv handeln können ein Burnout verhindern – hier sind auch die Führungskräfte in Unternehmen gefragt. Mit der Kampagne „Viertel vor Burnout – Bevor es zu spät ist“ klärt die Österreichische Vereinigung für Supervision und Coaching (ÖVS) auf und stellt unter www.viertel-vor-burnout.at alle Informationen zum Thema zur Verfügung.

Laut einer repräsentativen Umfrage des Sozialministeriums war bereits vor der Pandemie jede*r Zweite in Österreich von einem Burnout betroffen, gefährdet oder zeigte Symptome einer Depression. Aktuelle Erhebungen wie der Arbeitsklima-Index der Arbeiterkammer zeigen: Heute ist die Arbeitsbelastung noch stärker als vor der Pandemie. „Die Zahlen sind alarmierend – darum ist es wichtig, dass auch Unternehmen sich für das Thema sensibilisieren“, sagt Gerald Käfer-Schmid, Geschäftsführer der ÖVS.

Früherkennung – Warnhinweise eines bevorstehenden Burnouts
Oft kündigt sich ein Burnout früh an. „Anfangs fühlen sich viele Betroffene wie in einem Hamsterrad – als ob niemand sie unterstützt und alles auf sie zurückfällt“, erklärt Patrizia Tonin, Vorsitzende der ÖVS.

Zu den Früherkennungsmerkmalen eines drohenden Burnouts gehören:
- der Zwang, sich beweisen zu müssen
- Perfektionismus und Versagensängste
- das Gefühl, unentbehrlich zu sein – das Delegieren von Aufgaben fällt schwer
- Vernachlässigung der eigenen Bedürfnisse

Durch einen ungesunden Lebensstil und Schlafmangel können in dieser Phase erste Fehler wie vergessene Termine und Verspätungen passieren. Später werden die eigenen
Bedürfnisse komplett verdrängt. Erste psychosomatische Symptome können auftreten, Fehler und Konflikte häufen sich. „Betroffene erwarten sich Anerkennung. ...
Quelle: Presseaussendung Himmelhoch GmbH, 27. April 2022

Zitat: derstandard.at 28. September 2021, 07:00

"Der Schweregrad des Burnout bestimmt die Therapie. Beim Wiedereinstieg in den Job kann Wiedereingliederungsteilzeit sinnvoll sein [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: derstandard.at 28. September 2021, 07:00

„60 Jahre ÖAGG – im Dienste der Menschen“

Wien (OTS) - Marika Rökk drückte es 1944 zweideutig aus, als sie singend meinte, „in der Nacht ist der Mensch nicht gern alleine“.

Theresa May stellte eindeutig fest, dass "Einsamkeit die traurige Realität des modernen Lebens" sei und schuf 2017 ein Ministerium für Sport, Zivilgesellschaft und Einsamkeit.

Raoul Schindler legte bereits vor sechs Jahrzehnten mit der Gründung des ÖAGG die Basis für eine erfolgreiche psychosoziale Versorgung.

Wie die Gruppe dem Einzelnen hilft

Seit 60 Jahren hat der ÖAGG den Menschen im Fokus der Gruppe – von der Organisationsberatung bis zur Psychotherapie – um ihm in belastenden Situationen durch Gruppentherapie und Gruppendynamik Wege aus der Krise zu zeigen.

Jobverlust, Trauerfall oder Trennung; Burnout, Mobbing oder Pflegestress – die Auslöser der individuellen Krisensituationen sind vielfältig. Für Markus Hochgerner, MSc MSc, Psychotherapeut und Gesundheitspsychologe, ist „es ist wichtig, dass die Menschen verstehen: Manchmal passieren Dinge im Leben, die dir das Gefühl geben, allein zu sein. Und es ist okay, das auch auszusprechen. Wir wollen den Menschen die Kraft geben, zu sagen: Ich fühle mich im Moment nicht gut und ich möchte etwas ändern.“

Das Engagement des ÖAGG (Österreichischer Arbeitskreis für Gruppentherapie und Gruppendynamik) und seiner TherapeutenInnen und BeraterInnen tragen seit sechs Jahrzehnten dazu bei, Menschen bei der Krisenbewältigung zu helfen, sie wieder in den Arbeitsprozess zu integrieren und ihnen die Freude am Leben wiederzugeben.

Win-Win-Situation

Die jüngste Aktivität des ÖAGG – neben der Gründung der Bertha von Suttner Privatuniversität St. Pölten – , die pta (Psychotherapeutische Ambulanz des ÖAGG) unterstützt auch das Bestreben, kosteneffektiv und zielführend Therapien einem großen Kreis von Betroffenen zu ermöglichen. „Psychotherapie als Gruppenerlebnis ist eine Win-Win-Situation: Sie ermöglicht ...
Quelle: OTS0149, 15. Okt. 2019, 15:17

Die Digitalisierung ändert die Rollen in der Arbeitswelt. „Ein neuer psychologischer Vertrag zwischen Mitarbeitern und Unternehmen zeichnet sich ab“, erklärte Rudolf Wimmer, Professor für Führung und Organisation an der deutschen Universität Witten/Herdecke, bei der 6. Internationalen Supervisionstagung Ende Mai in Bregenz. „Mitarbeiter übernehmen mehr Verantwortung als früher.“
Nach dem alten „psychologischen Vertrag“ erfüllt der Mitarbeiter nur seine Aufgabe und braucht sich um sonstige Belange des Unternehmens nicht zu kümmern. Das bleibt Sache des Managements. Diese stillschweigende Übereinkunft gehört, so Wimmer, bald der Vergangenheit an. „In Zeiten der Digitalisierung benötigen die Unternehmen Mitarbeiter, die viel mehr mitdenken, die sich einbringen und aus eigener Initiative handeln.“

Wolfgang Knopf, Geschäftsführer der Österreichischen Vereinigung für Supervision und Coaching ÖVS, wies auf die Chancen, aber auch die Risiken der neuen Arbeitswelt hin. „Höher qualifizierten und jungen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern kommt dieser Trend entgegen, die möchten gerne eigenständig arbeiten. Sie können das Unternehmen mitgestalten und erleben ihre Arbeit dadurch als sinnvoll.“ Die Gefahr liegt jedoch in der Überlastung: „Mehr Verantwortung verführt dazu, sich zu überfordern. Die Fälle von Burn-out steigen ja stark an. Die Mitarbeiter müssen jetzt selbst lernen, die Grenzen ihrer Belastbarkeit zu erkennen.“

Andere Rolle des Managers

Der neue „psychologischen Vertrag“ wird von der Digitalisierung ermöglicht, aber auch erzwungen. Die Märkte stellen andere Ansprüche, Arbeitsabläufe ändern sich immer wieder. Das verlangt nach Innovationen und erfordert Mitarbeiter, die kreativ sind, die selbst nach Lösungen suchen und sie ausprobieren. Die Hierarchien werden deutlich flacher.

Per Anordnung aus der Chefetage, so wie früher, kann man der Digitalisierung nicht begegnen. Wimmer betont mit Nachdruck: „Der alte, zentrale Steuerungsmodus funktioniert nicht mehr, die Neuerungen sind zu komplex für einen allein. ...
Quelle: ÖVS Österreichische Vereinigung für Supervision und Coaching

Zitat kurier.at - Gastkommentar von Dr. Wolfgang Knopf 03.05.2017, 14:19:

"Arbeiten wir zu viel? Fast vierzig Prozent der Berufstätigen fühlen sich durch Stress belastet, beinahe ein Viertel bezeichnet sich als Burn-out-gefährdet. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: www.kurier.at 03.05.2017, 14:19

"Die aktuelle Ausgabe 1/2017 des Coaching-Magazins ist erschienen.
Im Interview wird diesmal Ulrich Sollmann vorgestellt [...]

Weitere Inhalte der aktuellen Ausgabe sind:
+++ Interview mit Ulrich Sollmann
+++ Wissen kompakt: Coaching im Digitalen Wandel. Teil 1: Wie verändern
+++ sich
Branche und Markt?
+++ Konzeption: Burnout-Prävention in drei Stunden? Innere Glaubenssätze
+++ emotional begreifen
+++ Praxis: Konfliktprävention im Führungskräfte-Coaching
+++ FAQ: Fragen an Thomas Webers
+++ Spotlight: Job-Coaching. Karriereberatung für eine neue Zielgruppe
+++ Coaching-Tool: Fragen nach dem AMWEG-Modell
+++ Leserforum: Ein Kommentar zum Beitrag von Prof. Dr. Thomas
+++ Kretschmar im Coaching-Magazin 3/2016 Bad Practice: Coach, komm auf
+++ den Punkt! Wenn der Coach sich zu korrekt verhält
+++ Wissenschaft: Den Blick auf die wirksamen Dinge richten! Neue
+++ Erkenntnisse aus der Coaching-Forschung
+++ Philosophie/Ethik: Macht und Ethik im Coaching
+++ Humor: Start-up-Coaching [...]"

Weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: Coaching-Newsletter von Christopher Rauen, 2017-02

"Mit diesem essential erhalten gestresste Lehrer praxiserprobte Anleitungen, um einem drohenden Burnout vorzubeugen. Ausgehend von den stresserzeugenden, schulischen Arbeitsbedingungen geht es um grundlegende Veränderungen im Umgang des Lehrers mit sich selbst. Psychologische Anregungen und Hinweise zur Selbstreflexion von Ursachen für die Stressreaktionen dienen als Grundlage für ein neues Selbstcoaching. [...]"

Den gesamten Artikel und weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: Ihre Springer Neuerscheinungen im April 01.04.2016

Zitat diepresse.com 11.07.2014 | 18:35:

"Das berufliche Handeln zu reflektieren wird immer wichtiger – vor allem auch in der Burn-out-Prophylaxe. Doch welche Methode wofür? Eine Differenzierung.

Zwillinge, bei der Geburt getrennt? Nicht ganz: Während die Anfänge von Supervision im medizinischen und sozialen Bereich liegen, hat sich Coaching in Europa von Beginn an im Management etabliert. „Es geht bei beidem um die Reflexion beruflichen Handelns und von Organisationszusammenhängen“, nennt Peter Schwarzenbacher, Geschäftsführer der Österreichischen Vereinigung für Supervision und Coaching ÖVS, Gemeinsamkeiten. [...]"

Den gesamten Presse-Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: www.diepresse.com 11.07.2014 | 18:35

"Umfassende Theorie des Syndroms von dem Experten für das Thema Burnout
Zahlreiche Fallbeispiele
Für Fachleute und Betroffene: Was kann man gegen das Ausbrennen tun?
5. Auflage aktualisiert und erweitert

Burnout erkennen

Der Lehrer, der eines Tages keinen Schritt mehr in die Schule setzen kann, die Managerin, die sich morgens schon geschafft wie nach einem 12-Stunden-Tag fühlt, der Krankenpfleger, der nur noch zynisch über seine Patienten spricht – sie alle könnten unter Burnout leiden. Burnout ist ein Phänomen, das in jedem Beruf und in beinahe jeder Lebenslage auftreten kann: bei Lehrern und Pflegepersonal, bei Künstlern und Entwicklungshelfern, aber auch bei Ingenieuren und Professorinnen. Und die ersten Stadien haben fast alle schon einmal erlebt.

Burnout verstehen

Burisch hat als Experte für die Thematik eine umfassende Theorie des Burnout-Syndroms entwickelt, die er auf sehr lebendige und mit Fallbeispielen veranschaulichte Weise darstellt. Dabei spricht er sowohl Fachleute als auch Betroffene an – trotz hohen theoretischen Niveaus verliert er nie den Bezug zu Alltagserfahrungen aus dem Auge.

Burnout bewältigen

- Burisch bietet Betroffenen Deutungsmuster für ihre persönliche Situation.
- Zahlreiche Wegweiser zeigen auch Auswege aus dem Burnout.

Was es ist, wie es entsteht, was man dagegen tun kann – alles zum Thema Burnout! [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: Newsletter: Ihre Springer Neuerscheinungen 07.12.2013


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