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83 News gefunden


Gezielte Unterstützung in herausfordernden Zeiten

St. Pölten (OTS) - Die Landwirtschaftskammer Niederösterreich und das Ländliche Fortbildungsinstitut präsentieren mit Stolz das wegweisende Projekt "Lebensqualität Bauernhof", eine Initiative zur Unterstützung unserer Bäuerinnen und Bauern.

Die österreichische Landwirtschaft steht vor einer Reihe von drängenden Herausforderungen: steigende Produktionskosten, bürokratische Hürden, Ernteausfälle aufgrund unvorhersehbarer Faktoren und die wachsende Häufigkeit von Extremwetterereignissen. Gemäß den jüngst veröffentlichten Ergebnissen einer Studie der österreichischen Hagelversicherung bereiten all diese Themen den Landwirtinnen und Landwirten in Österreich ernsthafte Sorgen. In Zeiten, in denen der Druck auf landwirtschaftliche Betriebe zunimmt, ist es von höchster Bedeutung, Maßnahmen zu ergreifen, die das Wohlbefinden und die Resilienz unserer Landwirt:innen fördern. "Lebensqualität Bauernhof" (LQB) setzt genau hier an und hat klare Ziele vor Augen.

Unterstützung in Akutsituationen und Krisen: Das bäuerliche Sorgentelefon

Oft sind es die kleinen Schritte, die den Weg aus einer schwierigen Lebenssituation weisen. Das bäuerliche Sorgentelefon fungiert als erste Anlaufstelle, wo kompetente psychosoziale Berater:innen bei Problemen aller Art zuhören und Lösungswege aufzeigen. Ob es um Generationenkonflikte, Partnerschaftsherausforderungen oder Hofübergaben geht - hier wird zugehört und Unterstützung geboten. Das bäuerliche Sorgentelefon ist montags bis freitags von 8:30 bis 12:30 Uhr unter der Nummer 0810 / 676 810 erreichbar.

Unterstützung in schwierigen Lebensphasen: Psychosoziale Beratung und Mediation

Die Landwirtschaftskammer NÖ bietet seit 2012 psychosoziale Beratung und Mediation für Einzelpersonen, Paare und Familien im bäuerlichen Umfeld an. Angesichts der gestiegenen Nachfrage wurde das neue Angebot Beratung.Coaching.Mediation ins Leben gerufen. Von Generationskonflikten bis zur Begleitung von Hofübergaben und betrieblicher Weiterentwicklung - das Team HOF. ...
Quelle: OTS0081, 10. Aug. 2023, 13:03

ÖVS ruft den 21. November zum Europäischen Tag für Supervision und Coaching aus

Laut einer Umfrage der Österreichischen Vereinigung für Supervision und Coaching (ÖVS) würden über 80 Prozent der Befragten Supervision oder Coaching in Anspruch nehmen, gäbe es in ihrem Unternehmen die Möglichkeit dazu. Ob diese Möglichkeit besteht, weiß jede*r dritte Befragte nicht einmal. Um mehr Aufmerksamkeit für diese Beratungsformate zu schaffen und unterschiedlichen Branchen die Möglichkeit von Supervision und Coaching näherzubringen, ruft die ÖVS den 21. November 2022 erstmalig zum Europäischen Tag für Supervision und Coaching aus.

„Die Zahlen der Umfrage zeigen: Supervision und Coaching sind in vielen Unternehmen kein großes Thema, obwohl der Bedarf groß ist“, so Gerald Käfer-Schmid, Geschäftsführer der ÖVS. Über ein Viertel der Befragten gab an, in ihrem Unternehmen keinen Anspruch auf Supervision oder Coaching zu haben. „Das Angebot muss nicht nur leichter zugänglich, sondern von den Unternehmen besser kommuniziert werden. Im Sozialbereich sind Supervision und Coaching gut etabliert, aber branchenübergreifend weiß jede*r dritte Befragte gar nicht, ob ihr Unternehmen Coaching oder Supervision anbietet. Genau darum ist es wichtig, Aufmerksamkeit für diese Beratungsformate zu schaffen.“

Bedarf besteht in allen Branchen

Im Rahmen der Umfrage wurden Österreicher*innen aus allen Branchen befragt. Insgesamt würden branchenübergreifend über 80 Prozent der Befragten Supervision oder Coaching in Anspruch nehmen, hätten sie in ihrem Unternehmen Anspruch darauf. „Das Problem ist nicht das mangelnde Angebot. Wir haben über 1300 Mitglieder, allesamt höchst qualifizierte Supervisor*innen und Coaches, viele von ihnen sind im Sozialbereich tätig. Dabei würde jede Branche von Supervision und Coaching profitieren“, sagt Patrizia Tonin, Vorsitzende der ÖVS. „Oft fehlt das Bewusstsein dafür, was diese Beratungsformate leisten können. Genau darum braucht es einen Tag wie ...
Quelle: Presseaussendung Himmelhoch GmbH, 21. November 2022

Zum „Welttag für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz“ am 28. April

Die Zahl der Burnout-Betroffenen ist in den letzten Jahren – nicht zuletzt befeuert durch die Corona-Pandemie – gestiegen. Mögliche Folgen: Jobverlust, Arbeitsunfähigkeit und Depressionen. Frühe Warnsignale erkennen und präventiv handeln können ein Burnout verhindern – hier sind auch die Führungskräfte in Unternehmen gefragt. Mit der Kampagne „Viertel vor Burnout – Bevor es zu spät ist“ klärt die Österreichische Vereinigung für Supervision und Coaching (ÖVS) auf und stellt unter www.viertel-vor-burnout.at alle Informationen zum Thema zur Verfügung.

Laut einer repräsentativen Umfrage des Sozialministeriums war bereits vor der Pandemie jede*r Zweite in Österreich von einem Burnout betroffen, gefährdet oder zeigte Symptome einer Depression. Aktuelle Erhebungen wie der Arbeitsklima-Index der Arbeiterkammer zeigen: Heute ist die Arbeitsbelastung noch stärker als vor der Pandemie. „Die Zahlen sind alarmierend – darum ist es wichtig, dass auch Unternehmen sich für das Thema sensibilisieren“, sagt Gerald Käfer-Schmid, Geschäftsführer der ÖVS.

Früherkennung – Warnhinweise eines bevorstehenden Burnouts
Oft kündigt sich ein Burnout früh an. „Anfangs fühlen sich viele Betroffene wie in einem Hamsterrad – als ob niemand sie unterstützt und alles auf sie zurückfällt“, erklärt Patrizia Tonin, Vorsitzende der ÖVS.

Zu den Früherkennungsmerkmalen eines drohenden Burnouts gehören:
- der Zwang, sich beweisen zu müssen
- Perfektionismus und Versagensängste
- das Gefühl, unentbehrlich zu sein – das Delegieren von Aufgaben fällt schwer
- Vernachlässigung der eigenen Bedürfnisse

Durch einen ungesunden Lebensstil und Schlafmangel können in dieser Phase erste Fehler wie vergessene Termine und Verspätungen passieren. Später werden die eigenen
Bedürfnisse komplett verdrängt. Erste psychosomatische Symptome können auftreten, Fehler und Konflikte häufen sich. „Betroffene erwarten sich Anerkennung. ...
Quelle: Presseaussendung Himmelhoch GmbH, 27. April 2022

Drei ausgewählte Schulen aus Wien, Niederösterreich und dem Burgenland erhalten sechs Wochen Unterstützung. Bewerbungen sind bis 22. Oktober möglich.

Wien (OTS) - Die Corona-Pandemie hat zu einer massiven Beschleunigung der Digitalisierung im Unterricht geführt. Der deutlich sichtbare Beleg dafür sind die tausenden Laptops und Tablets, die in diesen Tagen im Rahmen der Geräteinitiative „Digitales Lernen“ des BMBWF an österreichische Schulen ausgeliefert werden. Lehrkräfte und Schüler*innen der 5. und 6. Schulstufen erhalten durch die digitalen Endgeräte die Chance, entsprechend der digitalen Lebensrealität zu lehren und zu lernen. Gleichzeitig stellt die Geräteinitiative Schulen vor große pädagogische und organisatorische Fragen. Deshalb suchen der Österreichische Bundesverlag, Schul-Coaching und Magenta gemeinsam drei Schulen, die eine besondere Unterstützung bei der Ausrollung der mobilen Endgeräte erhalten.

Sechs Wochen Coaching und Inhalte für digitalen Unterricht

Drei ausgewählte Schulen erhalten in sechs Wochen pädagogisches Know-how für digitalen Unterricht von ConnectedKids by Magenta, organisatorische Unterstützung zur nachhaltigen Digitalisierung von Schul-Coaching und haben die Möglichkeit, im Rahmen des Projekts auf Digitalprodukte sowie praktische Unterstützung des öbv zuzugreifen. Zudem sollen die drei Kooperationsschulen vernetzt werden und vom gemeinsamen Erfahrungsaustausch profitieren.

Interessierte Schulen können sich bis 22. Oktober 2021 unter connectedkids@magenta.at bewerben. Die Auswahl der drei Kooperationsschulen erfolgt durch eine Jury von öbv, Schul-Coaching und Magenta. Ziel ist es, möglichst heterogene Schulstandorte im Raum Wien, Niederösterreich und Burgenland zu finden, die eine besondere Begleitung bei der Geräteinitiative erhalten.

Zukunft des Lernens

„Mit dem Ausliefern der mobilen Endgeräte ist ein wichtiger Schritt getan, aber eine nachhaltige Digitalisierung ist damit noch lange nicht erreicht. ...
Quelle: OTS0092, 27. Sep. 2021, 12:00

Steinach im Oktober 2021 – Ohne Bremsspuren setzt die Nabenhauer Consulting ihren Erfolgskurs fort und bringt mit dem neuen E-Book “Webdesign-Checkliste” ein aktuelles Angebot auf den Markt für die Kunden, die eine Webseite erstellen möchten. Diese Gratis Checkliste helfen den Lesern viele wichtige Punkte zu beachten, die mit der zukünftigen Webseite in Verbindung stehen. Im Gratis E-Book “Webdesign-Checkliste” erfahren sie, wie man eine Webseite besser gestaltet und erfolgreich in Suchmaschinen positioniert! Das E-Book “Webdesign-Checkliste” kann man gratis downloaden: https://nabenhauer-consulting.com/webangebote/webdesign-checkliste/

Eine gut geplante Website ist der Schlüssel zum Erfolg im Internet. Über 90 % der ersten Eindrücke sind design-bezogen – daher sollte man beim Styling der Webseite sorgfältig vorgehen. Nabenhauer Consulting hat tausende Webseiten analysiert und einige hundert Unternehmen beraten, und weiß worauf es ankommt, damit man eine passende Website nach jeweiligem Budget und Bedürfnissen bekommt. In der Gratis Checkliste entdecken die Leser, wie ihre Webseite auf Kunden wirken soll und wie ihre Website bekannt wird. Die Leser sparen mit der Checkliste “Webdesign-Checkliste” Arbeit und wertvolle Zeit. Sie suchen nicht länger im Internet nach Tipps, sondern nutzen ihr eigenes, praxiserprobtes Werkzeug. Das E-Book “Webdesign-Checkliste” kann man gratis downloaden:
https://nabenhauer-consulting.com/webangebote/webdesign-checkliste/

Die Vorteile des E-Books „Webdesign-Checkliste“ liegen auf der Hand: die Leser kontrollieren mithilfe der übersichtlichen Checkliste die Einzelbestandteile ihrer Webseite und verbessern die Punkte, die noch nicht perfekt aufbereitet sind. Dieses einfache EBook erlaubt den Lesern viele wichtige Punkte beim Webdesign zu beachten, wie Webseiten-Analyse, Zielgruppe der Website, Webdesign-Planung, Auswahl des Designs, visueller Stil, Benutzerfreundlichkeit, sowie alles, was ein gutes Webdesign ausmacht.
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„60 Jahre ÖAGG – im Dienste der Menschen“

Wien (OTS) - Marika Rökk drückte es 1944 zweideutig aus, als sie singend meinte, „in der Nacht ist der Mensch nicht gern alleine“.

Theresa May stellte eindeutig fest, dass "Einsamkeit die traurige Realität des modernen Lebens" sei und schuf 2017 ein Ministerium für Sport, Zivilgesellschaft und Einsamkeit.

Raoul Schindler legte bereits vor sechs Jahrzehnten mit der Gründung des ÖAGG die Basis für eine erfolgreiche psychosoziale Versorgung.

Wie die Gruppe dem Einzelnen hilft

Seit 60 Jahren hat der ÖAGG den Menschen im Fokus der Gruppe – von der Organisationsberatung bis zur Psychotherapie – um ihm in belastenden Situationen durch Gruppentherapie und Gruppendynamik Wege aus der Krise zu zeigen.

Jobverlust, Trauerfall oder Trennung; Burnout, Mobbing oder Pflegestress – die Auslöser der individuellen Krisensituationen sind vielfältig. Für Markus Hochgerner, MSc MSc, Psychotherapeut und Gesundheitspsychologe, ist „es ist wichtig, dass die Menschen verstehen: Manchmal passieren Dinge im Leben, die dir das Gefühl geben, allein zu sein. Und es ist okay, das auch auszusprechen. Wir wollen den Menschen die Kraft geben, zu sagen: Ich fühle mich im Moment nicht gut und ich möchte etwas ändern.“

Das Engagement des ÖAGG (Österreichischer Arbeitskreis für Gruppentherapie und Gruppendynamik) und seiner TherapeutenInnen und BeraterInnen tragen seit sechs Jahrzehnten dazu bei, Menschen bei der Krisenbewältigung zu helfen, sie wieder in den Arbeitsprozess zu integrieren und ihnen die Freude am Leben wiederzugeben.

Win-Win-Situation

Die jüngste Aktivität des ÖAGG – neben der Gründung der Bertha von Suttner Privatuniversität St. Pölten – , die pta (Psychotherapeutische Ambulanz des ÖAGG) unterstützt auch das Bestreben, kosteneffektiv und zielführend Therapien einem großen Kreis von Betroffenen zu ermöglichen. „Psychotherapie als Gruppenerlebnis ist eine Win-Win-Situation: Sie ermöglicht ...
Quelle: OTS0149, 15. Okt. 2019, 15:17

Hoyos/Wiederkehr: „Wir brauchen endlich nachhaltige Lösungen, um Mobbing effektiv zu verhindern.“

Wien (OTS) - Nachdem Mobbing an österreichischen Schulen, insbesondere in Wien, immer mehr zum Alltag der Schüler_innen und Lehrer_innen gehört, präsentieren NEOS-Bildungssprecher Douglas Hoyos und der NEOS-Klubobmann aus Wien Christoph Wiederkehr ein Maßnahmenpaket, damit es zu solchen Vorfällen wie der Spuck-Attacke auf einen Lehrer in Ottakring zukünftig erst gar nicht kommen muss. „Lehrerin beziehungsweise Lehrer zu sein, ist einer der wichtigsten Berufe in unserer Gesellschaft. Es muss unbestritten sein, dass wir unsere Bemühungen und Kräfte darauf richten, diese Profession zu stärken und ihr Ansehen in der Öffentlichkeit zu fördern. Denn insgesamt geht es um sehr viel: Wie wir Schule erleben und wie viel unsere Schülerinnen und Schüler von ihr profitieren, darüber entscheidet am allermeisten die Person der Lehrerin oder des Lehrers“, sagt Hoyos.

Mit der großen Verantwortung des Lehrberufs steigt auch der Druck auf die Pädagog_innen. „Hier ist es die Pflicht der Politik, ein Auffangnetz beziehungsweise eine Anlaufstelle für solche Situationen, wie wir sie neulich in Wien erlebt haben, bereitzustellen. Aktuell werden hier aber sowohl die Schülerinnen und Schüler als auch die Lehrerinnen und Lehrer allein gelassen oder der Behördenwillkür übergeben,“ ärgert sich Wiederkehr.

NEOS schlagen daher folgende Maßnahmen vor:

1. Auffangen – Einrichtung einer weisungsfreien Mobbing-Meldestelle

NEOS fordern eine unabhängige und weisungsfreie Mobbing-Meldestelle für Schüler_innen, aber auch für Lehrer_innen sowie eine Mobbing-Kommission an allen Bildungsdirektionen.

2. Unterstützen – Mehr Sozialarbeiter und Unterstützungspersonal an die Schule

An den Schulen braucht es auch Fachkräfte aus anderen Berufen, etwa Sozialarbeiter_innen, Psycholog_innen und Verwaltungkräfte, damit Schüler_innen besser betreut und Lehrer_innen für ihre Kernaufgaben freigespielt werden. ...
Quelle: OTS0114, 8. Mai 2019, 11:35

Methodenspezifische und methodenübergreifende Beiträge zur Psychotherapie im Paar- und Einzelsetting.
Ich habe das Buch vorab gelesen und kann es allen, die an Paartherapie interessiert sind bestens empfehlen!
Siehe auch meine Rezension dazu in Psychologie in Österreich 2018/4 ...

Österreichweit bis Ende 2017 bereits über 82.000 Personen und 1.250 Betriebe beraten

Wien, 24.7.2018 (OTS) - fit2work, das Beratungsangebot für Personen und Betriebe zum Thema Arbeit und Gesundheit ist seit 2013 flächendeckend in ganz Österreich verfügbar. Der kürzlich veröffentlichte Bericht über das Jahr 2017 zeigt, dass fit2work sowohl bei den österreichischen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern als auch bei Betrieben auf reges Interesse stößt.

Im Jahr 2017 erhielten über 17.000 Personen eine Basisinformation zu fit2work, mehr als 14.000 Personen nahmen eine Erstberatung in Anspruch und fast 500 neue Unternehmen haben sich für die Betriebsberatung entschieden. 10.500 Personen wurden in Rahmen eines Case Managements bzw. einer Intensivberatung von den fit2work Expertinnen und Experten bedarfsgerecht begleitet und konnten damit Maßnahmen zum Erhalt bzw. zur Verbesserung ihrer Gesundheit am Arbeitsplatz umsetzen. fit2work informiert dabei über medizinische, therapeutische und sozialarbeiterische Angebote, Rehabilitation und Arbeitsmarktförderungen, stellt die notwendigen Kontakte her und schafft neue Perspektiven für ein gesundes Arbeitsleben.

„Eines meiner zentralen Anliegen ist es, die gesunden Lebensjahre der Menschen zu steigern. Damit erhöht sich zum einen ihre persönliche Lebensqualität und zum anderen können ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer so länger im Berufsleben gehalten werden. Mit fit2work als frühzeitiger Interventionsmöglichkeit bei gesundheitlichen Problemen haben wir einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung gesetzt. Das Präventionsprogramm ist eine Initiative der österreichischen Bundesregierung in Kooperation mit den Sozialversicherungsträgern, dem Arbeitsmarktservice und dem Sozialministeriumservice, deren Zusammenwirken und Vernetzung auf allen Ebenen inzwischen ein Beispiel guter Praxis darstellt“, erklärt Bundesministerin Mag. Beate Hartinger-Klein.

„Viele Österreicherinnen und Österreicher leiden unter gesundheitlichen Beeinträchtigungen, die sich auf ihr Arbeitsleben auswirken. ...
Quelle: OTS0038, 24. Juli 2018, 10:24

"Seit dem 1.1.2016 gilt die Registrierkassenpflicht. Ab dem 1.4.2017 gilt zudem die Verpflichtung, Aufzeichnungen einer Registrierkasse durch eine technische Sicherheitseinrichtung gegen Manipulation zu schützen

Dazu bedarf es einer Registrierkasse, die der Registrierkassensicherheitsverordnung (RKSV) entspricht und einer Implementierung des ebenso vorgeschriebenen Manipulationsschutzes, sowie der Registrierung der Einrichtungen über FinanzOnline und einer erfolgreichen Startbelegprüfung.

Wird dieser gesetzlichen Verpflichtung vorsätzlich nicht rechtzeitig nachgekommen, droht nach den Bestimmungen des Finanzstrafgesetzes eine Geldstrafe von bis zu € 5.000. Ob eine vorsätzliche Nichterfüllung der Verpflichtung, eine manipulationsgeschützte Registrierkasse zu verwenden, vorliegt oder nicht, ist im Einzelfall von der Abgabenhörde zu prüfen und auch zu beweisen.

Kein Vorsatz?

Nach Ansicht des Finanzministeriums kann von einer vorsätzlichen Nichtbeachtung nicht ausgegangen werden, wenn der Unternehmer

- über eine Registrierkasse verfügt, die der Kassenrichtlinie entspricht und mit dieser die Einzelaufzeichnungspflicht und Belegerteilungspflicht erfüllt,
- Belege über die getätigten Barumsätze lückenlos erteilt und
- zumindest glaubhaft macht, dass er die RKSV-konforme Beschaffung und/oder die Umrüstung der Registrierkasse bei einem Kassenhersteller oder einem Kassenhändler bis Mitte März 2017 bereits beauftragt hat, sodass die Säumnis nicht in seiner Sphäre gelegen ist.

Bei einem derart gelagerten Sachverhalt kann nach Ansicht der Finanz daher von einer Strafe abgesehen werden.

Inbetriebnahme der Sicherheitseinrichtung ohne Verzug

Kann somit der gesetzlichen Verpflichtung zur Implementierung eines Manipulationsschutzes für die Registrierkasse etwa nur aufgrund von Lieferengpässen der Registrierkassenhändler nicht rechtzeitig bis zum 1.4.2017 nachgekommen werden, wird in der Regel von der Verhängung einer Strafe abgesehen. ...
Quelle: http://www.huebner.at/infos-download/aktuelle-news/detail/article/registrierkasse-vorsaetzliche-nichtbeachtung-des-manipulationsschutzes.html 27.04.2017


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